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zum News-Archiv                                                           zum Presse-Archiv 2011

2011

Im neuen Jahr Fanfarenklänge aus Niedersachsen

Am 15. Juni 2011 hatten wir an dieser Stelle berichtet, dass in Hannover (Niedersachsen) ein neuer Fanfarenzug „im Stil“ der bekannten Fanfarenzüge aus den neuen Bundesländern gegründet werden soll.

Skeptiker zweifelten vor Monaten, aber Silvio Hahn lies nicht locker. Mit großem Engagement, viel Fleiß und Freude hat er es trotz mancher Rückschläge geschafft!

Wir begrüßen deshalb ganz herzlich den neu gegründeten Fanfarenzug Hannover im SV 1908 Rücklingen e. V. und wünschen ihm für die Zukunft Erfolg und möglichst viele Medaillen auf der FANFARONADE :-)

Wir haben den Verein praktischerweise auch gleich bei uns verlinkt (www.fanfarenzug-hannover.de) und veröffentlichen nachfolgend sehr gern die geäußerte Bitte seines Leiters, ihm mit B/Es-Umschaltfanfaren (auch leihweise) zu unterstützen!

Also liebe Materialwarte, ab in die Keller und auf die Dachböden und nachsehen, ob da noch etwas schlummert, das unseren Freunden in Niedersachsen helfen könnte. Das Training beginnt im Januar 2012. „Jede einzelne Fanfare würde zählen, auch wenn es nur leihweise für einen begrenzten Zeitraum wäre, bis unsere bestellten Fanfaren geliefert werden“, schrieb uns Silvio.

Instrumentenaufruf Fanfarenzug Hannover


Liebe Freunde der Fanfarenmusik,

im zu Ende gehenden Jahr haben uns viele Ereignisse aufgewühlt. Der Tsunami in Japan mit dem havarierten Atomkraftwerk und die Unruhen in manchen Staaten haben auch hierzulande das Denken und Handeln beeinflusst. Die kleinen und großen positiven Nachrichten, die es glücklicherweise ebenfalls täglich gibt, treten leider oft dahinter zurück.

Umso erfreulicher ist mein musikalischer Rückblick auf das Jahr 2011. Viele Vereine haben neues ausprobiert, sich weiterentwickelt und viel Kraft und Energie in die Nachwuchsgewinnung gesteckt.

Auf diesem Weg möchte ich einfach nur mal DANKE sagen, für die vielen Freundschaftsbeweise, die unter den Mitgliedern verschiedener Fanfarenzügen bestehen.

Ich denke, jedem von uns wurde schon ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, wenn man auf ganz unkomplizierte Weise Hilfe bekam oder Hilfe geben konnte. Mich begeistert immer wieder aufs Neue, wie schnell hier Freundschaft verstanden und ausgetauscht wird.

Sei es, wenn man sich durch Fachwissen austauscht, mit Instrumenten oder Noten weiterhilft, Übungslager in Co-Operation durchgeführt, einfach mal so zum Hörer greift oder eine e-Mail schreibt. Ich könnte hier unzählige Dinge aufzählen.

Bei aller Konzentration auf die eigenen Fähigkeiten und Ziele sollte man nicht den Blick auf seine Umgebung verlieren. Mit Stolz kann ich sagen, dass diese Fähigkeiten in fast allen Vereinen gelebt werden.

Manchen kleinen Erfolgen ist es auf den ersten Blick nicht anzusehen, zu was sie sich noch entwickeln können. Geht diese Dinge mit Elan an, bei denen ihr intuitiv ein großes Potenzial spürt. Das verleiht so viel Energie, dass die allermeisten Probleme zu Problemchen werden, deren Lösung oftmals sogar Spaß macht. – Kennt doch jeder irgendwie, oder??? Und richtige Freunde helfen, dass so manches Problem zu einem Problemchen wird.

Vor einigen Tagen erhielt mein Verein einen lieben Adventsgruß von Andreas Jordan vom Freien Fanfarenzug Neubrandenburg Stadt 1980 e. V. Andreas hat hier drei zutreffende Zeilen von Henry Ford angeführt:

Zusammenkommen ist ein Beginn,

Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,

Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.

Wenn wir dies in jedem Verein leben, in der großen Gemeinschaft der Fanfarenmusik weitergeben, so werden die vor uns liegenden Ziele für das Jahr 2012 ein Erfolg.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen Musikfreunden ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch und viel Erfolg für das kommende Jahr.

 

Jana Heinsohn

Fanfarenzug Ludwigslust


Nachwuchsprobleme ...

... in den Vereinen ist derzeitig ein vielfach diskutiertes und gefragtes Thema. Teilweise sind die Probleme zurückzuführen auf Änderungen im gesellschaftlichen Leben. Jetzt haben sich die Nachrichtensendungen zu den besten Sendezeiten bereits mit diesem Thema befasst. Wir wollen allen diese Berichte hier zur Verfügung stellen und hoffen, damit Denkanstösse für die eigene Vereinsarbeit zu vermitteln.

Flash is required!

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Interessante Lehrgangsangebote für 2012:

* 02. bis 05.08.2012 Werbelinsee

Jugendcamp der Deutschen Bläserjugend - ein vielfältiges Programm und Anleitung zur Jugendarbeit in den Vereinen. Durchführender: Deutsche Bläserjugend Hinweis: Die Landesverbände sind über ihre Bundesfachverbände automatisch Mitglied der Deutschen Bläserjugend. Da dieses Projekt vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, ist der Meldetermin bereits am 31.01.2012. Nähere Angaben: www.dbj-jugendcamp.de

* 27. bis 28.10.2012 Potsdam Terminänderung!!

LandesWorkShop in verschiedenen Seminaren, breit gefächert für alle Übungsleiter und Interessierte. Dieser Workshop berechtigt auch zur Lizenzverlängerung. Durchführender: Märkischer TurnerBund/Fachbereich Musik und Spielmannswesen Nähere Angaben: www.tumubb.de , Bilder und Meinungen zum LandesWorkShop 2011 >hier<

 


Stabwechsel in der Verantwortung

MTB-Vizepräsident Bernd Schenke überreicht Anja Knüpfer die Ehrennadel des MTB in Silber

Die Vereine/Abteilungen des Fachbereichs Musik und Spielmannswesen des Märkischen TurnerBundes (MTB) und des Berliner Turn- und Freizeitsport-Bundes (BTBF) wählten auf ihrer Jahresmitgliederversammlung am 10. Dezember in Potsdam turnusgemäß auch einen neuen Vorstand.

Als Verantwortlicher für das Genre Fanfaren wurde Jens-Andreas Weber aus Berlin gewählt. Er löste in dieser Funktion Anja Knüpfer ab, die in ihrem Heimatverein, dem Fanfarenzug Potsdam, seit einigen Wochen die Verantwortung für die musikalische Entwicklung übernommen hat.

MTB-Vizepräsident Bernd Schenke dankte Anja für ihre zuverlässige, erfolgreiche und vor allem perspektivisch orientierte Tätigkeit und überreichte ihr im Auftrag des Präsidiums des Märkischen TurnerBundes die "Ehrennadel in Silber".

Text: Bernd Schenke / 10.12.2012


Fanfarenzug Nr. 9 ...     

... hat per Voranmeldung seine Teilnahme an der FANFARONADE 2012 am 09.06.2012 in Strausberg angekündigt.

Wir freuen uns, den

Plauer Fanfarenzug e.V.

2012 auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen!                       10.12.2011


Das Ergebnis der unverbindlichen Vorabfrage für 2012 ergab:

im nächsten Jahr in Strausberg werden 8 Fanfarenzüge an der FANFARONADE teilnehmen!

 

Wartet auf die FANFARONADE 2012: die Energie-Arena in Strausberg

Gemeldet haben für 2012 die Fanfarenzüge:

Fanfarenzug des KSC Strausberg e.V.

SG Fanfarenzug Potsdam e.V.

Berliner Fanfarenzug e.V.

Fanfarenzug Dresden e.V.

SV Fanfarenzug Großräschen e.V.

Freier Fanfarenzug Neubrandenburg 1980 e.V.

Fanfarenzug des Feuerwehrvereins Neustrelitz e.V.

MargaFanfaren - Fanfarenzug der Niederlausitzer Kunstschule "Birkchen" e.V.


 

19.11.2011

Impressionen

vom 2. Landesworkshop Spielleute Brandenburg/Berlin in Potsdam

Bläsertechnik Fanfaren

Dozent: Eyk Waelisch, Fanfarenzug Potsdam

Paul Lehmann, Fanfarenzug Neustrelitz:

"Für uns hier ist das Top! Wir können nur lernen daraus. Für nächstes Jahr und unsere Teilnahme an den Meisterschaften, wie zum Beispiel der Fanfaronade wissen wir nun, was wir wie trainieren müssen/können!"

 

Rhythmik Fortgeschritte

Dozent: Malte Steiner, Showband Rastede

David Leuschner, Fanfarenzug Strausberg:

"Ich bin bei Malte Steiner im Kurs. Ich wusste aus dem letzten Jahr was auf mich zukommt. Man lernt sehr viel, es macht Spaß und es ist positiv. Ich kann das umsetzen in meinem eigenen Verein!"

 

Bläsertechnik Horn

Dozent: Edward Kanitz, Berliner Fanfarenzug

Uwe Heinsohn, Fanfarenzug Ludwigslust:

"Ich erlebe hier ein lehrreiches Wochenende mit einem hohen Anteil an brauchbarer Praxisausbildung!"

 

Rhythmik Technik und Spiel

Dozent: Marcel Kähler, Fanfarenzug Strausberg

Florian Hermann, Fanfarenzug Ludwigslust:

"Ich finde solche Lehrgänge immer sehr toll und es hilft mir weiter immer besser zu werden. Ich nehme gern an solchen Lehrgängen teil!"

 

Technikkurs Marsch

Dozent: Alexander Lindt, Fanfarenzug Potsdam

Markus Franke, MargaFanfaren:

"Wir haben gehört, das wir sehr weich marschieren, ansonsten ist alles super!"

Bianka Matthies, MargaFanfaren/Berliner Fanfarenzug:

"Der Landesworkshop ist sehr gut, vor allem weil man Ideen austauschen kann mit Vereinen, auch aus anderen Bundesländern wie Thüringen und Sachsen!"

 

Wertungsrichterlehrgang "One World Adjudication System"

Dozent: Henk Smit, Niederlande

Bilder: Jens-Andreas Weber, Berlin


 

Ehrennadel des MTB in Gold

 

 

 

Was vor 47 Jahren unscheinbar begann …

… wurde später zur Weltspitze geführt

Am 20. November dieses Jahres feiert Klaus Gesierich - Gründervater des seit Jahrzehnten weit über die Grenzen der Landeshauptstadt, des Landes Brandenburg und Deutschlands hinaus bekann-te Fanfarenzug aus Potsdam - seinen 80. Geburtstag.

Vor 47 Jahren begann Klaus an einer Potsdamer Schule mit einer handvoll Jungen, darunter seine beiden Söhne Bernd und Reiner - später kam noch Tochter Katrin hinzu - und Leo Ertel, einen Fanfarenzug aufzubauen. Nicht ahnend und planend, dass aus den damals bescheidenen Anfängen einmal etwas Großes werden würde. Da ihm aber von Anbeginn an die richtigen Partner zur Seite standen und er viel Herzblut in das Vorhaben investierte, blieb der Erfolg in den kommenden Jahren logischerweise nicht aus.

Lang ist inzwischen die Erfolgsskala des Vereins geworden. Sie reicht vom vielfachen DDR-Meister bis hin zum Weltmeister. Klaus Gesierich hat in all den Jahren tatkräftig am Drehbuch mitgeschrieben und Fäden geknüpft. Aber er hat zur richtigen Zeit das Zepter des Handelns in jüngere Hände gelegt und damit Verantwortung an junge Menschen übertragen, die bei und mit ihm eine gute „Lehrzeit“ verbracht und wertvolle Erfahrungen erlangt haben.

Die Turnermusiker des Märkischen TurnerBundes und darüber hinaus danken ihm für seine geleistete Pionierarbeit, wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und viele schöne Jahre im Kreis seiner Familie. Das Präsidium des Märkischen TurnerBundes würdigte die Leistungen von Klaus Gesierich mit der „Ehrennadel in Gold“, die Vizepräsident Bernd Schenke, als langjähriger Wegbegleiter, im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fanfarenzuges der SG Potsdam am 12. November überreichte.

entnommen aus "der tambour" 11/2011

 

Er wird wieder produziert ...

 

.. und kann ab sofort wieder käuflich erworben werden :

der beliebte Tambourstab "Udo Edelmann".

Zu beziehen über die Firma: "Musikinstrumente Thoß".


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Ein Urgestein geht

 Danke an einen Vollblutmusiker

Bernhard Bosecker
Foto: Herbert Großmann, Berlin

Seit mehreren Jahrzehnten ist die Entwicklung der Fanfarenmusik im Land Brandenburg, aber auch darüber hinaus, mit dem Namen Bernhard Bosecker aus Potsdam verbunden. Seinen persönlich wohl bemerkenswertesten Solo-Auftritt hatte er 1983 im Rahmen der großen Musikschau der mehr als 2 800 Spielleute zum Deutschen Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig, als er vor 100 000 Zuschauern allein im Mittelkreis stehend ein Trompetensolo blies.

>Hier geht es zum Solo von Bernhard Bosecker<

Seit diesem Zeitpunkt widmete sich Bernhard neben seinem beruflichen Schaffen als Musiker dem Genre Fanfaren mit größter Hingabe. Er komponierte und arrangierte Titel und schuf Musik, die Fanfarenzüge mit den Spielmannszügen gemeinsam spielen können.

Verabschiedung von Bernhard Bosecker durch Bernd Schenke, Vizepräsident des MTB zur FANFARONADE 2011 am 4.6.11 in Cottbus
Foto: Ulrike Kolander, Berlin

Jetzt zieht sich der Vollblutmusiker zurück und widmet sich verstärkt seiner beruflichen Tätigkeit.

Wir sagen danke für eine tolle gemeinsame Zeit, für die vielen mitreißenden Melodien und wünschen dir, lieber Bernhard, weiterhin alles Gute und Erfolg.

 

(Bernd Schenke)


Bilder FANFARONADE 2011

Wir haben aus unendlich viel Fotos auswählen müssen und haben es nun geschafft: 100 Bilder der FANFARONADE 2011 und seiner 8 Teilnehmer sind jetzt bei uns in der Bildergalerie zu betrachten. Viel Spaß beim ansehen! 

Mitten im Geschehen, mitten im Publikum: die Wertungsrichter der FANFARONADE 2011 H.Smith, P.Doop, H.-J.Reuter und R.Sommer
Foto: Ulrike Kolander, Berlin

Werden viele Zuschauer in den nächsten Jahren vermissen: Cottbus hatte eine geniale Aussicht auf das Geschehen
Foto: Ulrike Kolander, Berlin


 Neuer Fanfarenzug in Hannover

INSTRUMENTE wie Es-/B-Fanfaren und Marschtrommeln, die nicht mehr benötigt werden, sucht Silvio Hahn aus Hannover. Er möchte in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover einen Fanfarenzug nach den Beispielen Berlin, Potsdam und Strausberg aufbauen. Vereine, die ihm dabei behilflich sein können, nehmen bitte direkt Kontakt mit ihm auf: silviohahn@live.de.


Traditionell der Erste auf der Tribüne: Ralph Ulbrich
(hier von seiner Frau Kerstin fotografiert)

Wegen der riesigen Nachfrage nach dem veröffentlichten Videomaterial der FANFARONADE 2011 :

 

… … und damit die 8 beteiligten Vereine auch etwas als Erinnerung in der Hand haben, bekommen diese gratis von mir je eine 3er-Edition mit dem gesamten Filmmaterial der FANFARONADE 2011 in Cottbus (wird in den nächsten Tagen versendet).

Gern kann man sich dann in den Vereinen die von den Mitgliedern benötigten bzw. gewünschten Kopien ziehen.

Viel Spaß damit - wünscht Ralph Ulbrich aus Potsdam!


Presseschau Nr. 3

zur 21. FANFARONADE und zur Verabschiedung von Bernhard Bosecker. Uns sind weitere Artikel und Links übersendet worden, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:

>Lausitzer Rundschau<

>Potsdam-ABC<

 


Presseschau Nr. 2

zur 21. FANFARONADE. Uns sind weitere Artikel und Links übersendet worden, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:

Potsdamer Neueste Nachrichten

Weitere Artikel und Berichte können im Internet nachgelesen werden:

>Märkische Oderzeitung<

>Märkische Oderzeitung<

 


Presseschau

zur 21. FANFARONADE. Wir haben zusammengetragen, was die Medien über die Veranstaltung in der Presse veröffentlicht haben. Auf der Titelseite der "Lausitz am Sonntag" haben wir folgenden Artikel entdeckt:

Folgende Artikel und Berichte können im Internet nachgelesen werden:

>Märkische Oderzeitung<

>BlickPunkt<

>Potsdam ABC<

>Strausberg Live<

>Lausitzer Rundschau<

>Lausitzer Rundschau<


Von Jana Heinsohn vom Fanfarenzug Ludwigslust e.V. erreiche uns folgender Artikel:

 "Kein engeres Band gibt es unter den Menschen als gemeinschaftlich gewollte, begonnene und durchgeführte Unternehmungen“

Diese Weisheit von Leopold von Ranke trifft voll auf das Musikerleben zu. Jeder Zuschauer, der am 04. Juni 2011 auf der Tribüne saß und mit den Akteuren der FANFARONADE 2011 mitfieberte, spürte förmlich dieses enge Band. Am Vorabend des FANFARONADE-Termins noch als Zuschauer beim Auftritt des eigenen Vereins und danach noch beim Ludwigsluster Stadtfest ging es am 04. Juni 2011 noch ein wenig müde um 8.00 Uhr auf den Weg nach Cottbus.

Ich war schon gespannt, wie die neue Gestaltung der FANFARONADE sich präsentiert. Vor allem wie werden jetzt 1. Division und die 2. Division durch die neue Wettkampfform gemessen?

Eröffnung FANFARONADE 2011
Foto: Ulrike Kolander, Berlin

Kaum im Stadion angekommen, war ich schon sehr überrascht, wie voll die Zuschauerränge durch die Fans der Spielleute- und Schalmeienorchester gefüllt waren. Die erste positive Veränderung war also schon sichtbar. Waren bisher die Zuschauerplätze bis zum Mittag nur rar gefüllt, so konnte man jetzt schon am Vormittag ein Mitfiebern der Fans für ihre Vereine spüren.

Auch wenn ich die Leistung der Spielleute und Schalmeienspieler sehr schätze, so schlägt mein Herz für die Fanfarenmusik. Und dies schlug von Minute zu Minute höher. Von weitem konnte man bereits sehen, wie sich die teilnehmenden Fanfarenzüge für ihren Wettkamp „warm machten“.

Ich konnte mir schon vorstellen, wie sich das Lampenfieber bei jedem Einzelnen Musiker steigerte. Denn genau vor einem Jahr stand mein Verein auf der Seite gegenüber den Zuschauerrängen und bereitete sich auf seinen Aufmarsch vor. Und dann war es endlich soweit, die Fanfarenzüge marschierten auf und damit war für „Gänsehaut“ bei 30 Grad Hitze gesorgt. Auch das Fanpublikum hat mittlerweile gewechselt. Saßen vorher noch die Fans der Spielleutemusik vor uns, so füllten sich jetzt die Ränge mit den Fans der Fanfarenmusik.

Die Marschbewertung zog sich straff durch und selbst hier sorgten die Neuerungen für einen positiven Eindruck. Unsere mitgereisten Mädels waren begeistert. Nur wer hat die Spitze von den Vereinen vorne??? Diese Spannung sollte bis zum Schluss beibehalten werden, denn Ergebnisse gab es zu diesem Zeitpunkt von den Wertungsrichtern nicht. Eigentlich gut, aber meine eigene Neugier wollte schon wissen, wo steht der eine oder andere Verein.

Aber nun hieß es, die Neugier begraben und sich dem absolut tollen Showprogramm hinzugeben. Unter dem Publikum machte sich eine ansteckende Begeisterung breit. Die vorgetragenen Shows brachten die Spannung auf den Höhepunkt. Jeder Verein zeigte ein tolles Programm und das Publikum honorierte dies mit kräftigem Applaus.

Mein Blick ging immer wieder in die oberste Reihe der Zuschauerränge. Dort standen die beiden Wertungsrichter aus Holland mit ihrem Diktiergerät und brachten ihren Wertungsstand live auf das Band. Selbst dieser Anblick brachte die Regungen der Wertungsrichter rüber. Sie sprachen sprichwörtlich mit Armen und Beinen. Kaum zu glauben, dass dabei das Diktiergerät noch fest in den Händen blieb.

Dieses Mal blieb die Spannung tatsächlich auch für die Zuschauer bis zur Siegerehrung. Erst hier konnten wir mit den Vereinen uns für gewonnen Medaillen mitfreuen, aber auch Enttäuschungen nachempfinden. Ich beglückwünsche jedem Verein für seine Leistung. Es war ein vielfältiges Bild und letzen Endes kommt es doch auch darauf an, wie ich mein Publikum fesseln und begeistern kann. Und jeder Akteur brachte das Feuer der Leidenschaft rüber.

Man kann gespannt sein, wie sich die 22. FANFARONADE in Strausberg darstellt. Die neuen Hürden wurden von den Teilnehmern gut gemeistert. Vielleicht stellen sich ja 2012 weitere Vereine den neuen Kriterien. Meinen Einstieg habe ich mit einer Weisheit von Leopold von Ranke begonnen und schließe meinen Bericht mit einem Spruch von Carl Friedrich Gauss, der vielleicht eine Richtlinie für das Jahr 2012 für einige Vereine ist:

„Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich und unmöglich erscheint, mit dem verwechseln, was absolut unmöglich ist.“

Jana Heinsohn

FZ Ludwigslust


Presseschau

>Bilder bitte anklicken<


Zuschauerkulisse 2011
Foto: Heike Kolander, Berlin

Herzschlagfinale auf Augenhöhe

05.06.2011

Spektakulärer und spannender hätte die Abschiedsgala der weltbesten Naturtonfanfarenzüge und ihrer Mitkonkurrenten zur 21. FANFARONADE am 4. Juni in Cottbus kaum verlaufen können. Bei herrlichstem Sonnenschein und extremen Temperaturen von bis zu 38 Grad auf der Rasenfläche, erlebten die Zuschauer - unter ihnen viele kritische Beobachter und Neugierige aus zahlreichen Fanfarenzügen - ein echtes Herzschlagfinale zwischen den beiden Dauerfavoriten Potsdam und Strausberg.

Premiere und Feuertaufe für Wertungsrichter

Die Verantwortlichen des Fachbereichs Musik und Spielmannswesen (MSW) des Märkischen TurnerBundes (MTB) waren an diesem Tag bis 14:00 Uhr mindestens ebenso angespannt wie die musikalischen Leiter und die Aktiven der Vereine. Denn es stand eine nationale Premiere bevor, über deren Erfolg oder Misserfolg niemand hätte etwas voraussagen können. Es ging um den Einsatz eines bisher international erfolgreich angewandten und für die FANFARONADE völlig neuen Bewertungssystems. Es dient bereits weltweit bei vielen Musikleistungsvergleichen als Grundlage für die Wertung. So beispielsweise bei der Weltmeisterschaft der WMC in Kerkrade, der Weltmeisterschaft der WAMSB und in Deutschland u. a. bei den "European Open Championship" der Rasteder Musiktage. Das System ist auf dieser Website (www.mtb-fanfaronade.de) unter dem Begriff „One World Adjudication System“ nachzulesen.

Auftakt des Wettkampfes war der Marschwettbewerb. Fernab von stupiden Linksschwenkungen musste von den Zügen ein vorgezeichneter Parcour durchschritten werden, der ein längeres Marschtraining im Vorfeld erfordert. Die Distanz ist länger, die Vielfalt der Bewegungsformen deutlich größer. Rechts-, Links- und Halbkreisschwenkungen sind ebenso wie ein Counter- und Dialogmarsch im Programm.

Eigens die dafür ausgebildeten Wertungsrichter Regina Sommer (Radeberg) und Hans-Jürgen Reuter (Ohrdruf) gingen an der Seite der international erfahrenen Niederländer Henk Smith und Paul Doop „ins Rennen“ und machten eine sehr gute Figur bei ihrer Feuertaufe.

Kleine WM-Revanche der Potsdamer

Auf dem Rasen wurde anspruchsvolles Niveau von den Vereinen geboten, was sowohl für die Bewegungsausführung als auch auf die musikalische Interpretation zutraf. Immerhin kämpften neben dem Berliner Fanfarenzug (9. der WM 2010 im Marsch) und dem Fanfarenzug Dresden, der amtierende Welt- und der Vizeweltmeister im Marsch, der KSC Strausberg bzw. die SG Potsdam in der Division 1 um den Sieg. Am Ende reichten 90,31 Pkt. für die kleine Potsdamer WM-Revanche, da Strausberg mit 89,42 Pkt, bewertet wurde. Die Berliner kamen auf 87,89 Pkt. und ließen damit Dresden (85,86 Pkt.) hinter sich. Insgesamt ein ausgewogenes Ergebnisbild. Der SV Fanfarenzug Großräschen - einziger Starter in der Division 2 - überraschte mit einem guten Vortrag und erreichte beachtliche 83,81 Pkt.

Danach gab es Spannung pur und die stieg von Minute zu Minute. Denn weder Zuschauer noch die Vereine kannten nach der Marschparade den Zwischenstand. Die Wertung wurde nicht öffentlich gemacht. Und weil, wie bisher üblich, der Showwettbewerb nicht nach der Platzierung des Marschwettbewerbs durchgeführt wurde, sondern vor dem Wettkampf ausgelost worden war, konnte auch niemand sein eigenes Zwischenfazit ziehen.

Strausberger drehten den Spieß um

Alle startenden Vereine boten im Showwettbewerb ein hochkarätiges Programm. Man wusste auf den Rängen um die Ausgeglichenheit der Potsdamer und Strausberger, und war gespannt, wie sich Berlin und Dresden - in Division 1- und Großräschen - in Division 2 - im Vergleich präsentieren würden. Alle drei Vereine zeigten eine interessante und sauber vorgetragene Choreografie, stimmig zur Musik und mit einer positiven Ausstrahlung auf das Publikum.

Von den beiden „Großen“ sah und hörte man Gewohntes. Potsdam exakt und diszipliniert mit klaren Konturen in den Bildern. Strausberg quirlig in den Übergängen, aber sauber strukturiert. Die Wertungsrichter gaben Strausberg 90,78 Pkt. Potsdam erhielt 90,19 Pkt. Damit war indirekt die WM-Revanche von Strausberg gelungen (2010: 4. Platz, Potsdam 2. Platz).

Zum Dritten Berlin (85,69 Pkt.) gab es schon eine 5-Punkte-Lücke, und der wiederum legte 2 Punkte zwischen sich und Dresden (83,69 Pkt.).

Zweitdivisionär Großräschen hatte im Ergebnis seiner Show vergleichsweise auch nur eine Differenz von 2 Punkten zu Dresden und sicherte sich in dieser Division konkurrenzlos den Sieg.

Und da bekanntermaßen außer den tätigen Wertungsrichtern niemand die Punktzahlen aus Marsch- und Showwettbewerb kannte, war die Siegerehrung Spannung geladen, wie noch nie zuvor. Denn alle Platzierungen für das Endklassement waren für alle gestarteten Fanfarenzüge möglich.

Bei einer Gesamtpunktzahl für die Besten zwei um 180, entschieden am Ende lediglich 0,3 Punkte über den Gesamtsieg und den Titel „Offener Meister des Märkischen TurnerBundes für Naturtonfanfarenzüge 2011“. Und der ging nach 2010 erneut an den Fanfarenzug der SG Potsdam (180,50 Pkt.). Es war ein echtes Herzschlagfinale auf Augenhöhe zwischen den Landeshauptstädtern und Strausberg (180.20 Pkt.).

Nach siebenmaliger Austragung in Folge in der Lausitzmetropole zieht die Karawane der FANFARONADE weiter. Am 9. Juni 2012, fast auf den Tag genau, trifft man sich zur 22. FANFARONADE in Strausberg wieder. Bleibt zu hoffen und daran zu arbeiten, dass in der Division 2 Großräschen dann Konkurrenz bekommt.

Bernd Schenke

>Zu den Ergebnissen der FANFARONADE 2011<


Eilmeldung                                                                 04.04.2011

für alle Teilnehmer der FANFARONADE 2011

Liebe Musikfreunde,

nach Abstimmung mit Henk Smit und entgegen der Ausschreibung für die FANFARONADE 2011 möchte ich euch mitteilen, dass für 2011 keine Partituren/Choreografien einzureichen sind. Für Rückfragen stehe ich euch jederzeit zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Anja Knüpfer


27.03.2011

Presseinformation des Märkischen TurnerBundes zur 21. FANFARONADE

Abschied der Weltbesten aus Cottbus

Nach sieben erfolgreichen Meisterschaften in Folge, verabschieden sich am Sonnabend, 4. Juni dieses Jahres die weltbesten Naturtonfanfarenzüge im Rahmen der 21. FANFARONADE des Märkischen TurnerBundes (MTB) von ihren Cottbuser Gastgebern.

Seit 2005 bot das Stadion der Freundschaft am ersten Juniwochenende stets optimale Voraussetzungen zur Ermittlung der „Offenen Meister“ und der „Pokalsieger“. Das war auch so, als sich die Spielmannszüge und Schalmeienorchester aus Brandenburg und Berlin vor drei Jahren hinzugesellten, um ihre Landesmeister auszuspielen.

Wenn der jährliche Wettkampftag auch von den mehrfachen Welt- und Vizeweltmeistern Potsdam und Strausberg musikalisch und choreografisch dominiert wurde, konnten die anderen Genres ebenso überzeugen. Immerhin gehörten der mehrfache und amtierende Deutsche Vizemeister der Sportspielmannszüge, die FTV Stahl Brandenburg und der amtierende Deutsche Vizemeister der Schalmeienorchester, die Märkische Schalmeienkapelle 1958 Brandenburg, dazu.

Es waren immer spannende Wettkämpfe, die in den zurück liegenden sechs Jahren zu erleben waren und es wird auch im Abschiedsjahr nicht anders werden.

Im Vorjahr war die 20. FANFARONADE an selber Stelle gleichzeitig die Generalprobe für die Ende Juli in Potsdam stattgefundene Weltmeisterschaft der Marching and Show Bands. Knapp sieben Wochen später - am 1. August - war der KSC Strausberg Weltmeister im Marschwettbewerb und die SG Potsdam wurde sowohl im Marsch- als auch im Showwettbewerb Vizeweltmeister. Der Berliner Fanfarenzug - mehrfacher Bronzemedaillengewinner und auch diesmal in Cottbus am Start - wurde in beiden Wettbewerben Neunter und die FTV Stahl Brandenburg schaffte im Marschwettbewerb einen tollen 7. Platz.

Und so darf man gespannt sein, wer in diesem Jahr in den einzelnen Wettbewerben in Cottbus die Nase vorn hat.

Bei der FANFARONADE geht es in Marsch und Show erstmals mit dem zu Weltmeisterschaften praktizierten internationalen Wertungssystem - das bereits im Marschwettbewerb einige Neuerungen von den Startern abfordert - um den Sieg. International erfahrene Wertungsrichter wie Henk Smit und Paul Doop aus den Niederlanden haben dazu im Vorfeld geeignete Wertungsrichter aus den neuen Bundesländern qualifiziert und arbeiten zusammen mit ihnen im Wertungsgericht.

Bei der Landesmeisterschaft treten drei Nachwuchs- und vier Erwachsenenspielmannszüge sowie zwei Schalmeienorchester im Kampf um die Medaillen an.

Der Wettkampftag beginnt um 10:00 Uhr mit der Landesmeisterschaft. Gegen 14:00 Uhr erfolgt die Siegerehrung für die Spielmannszüge und Schalmeienorchester sowie die Eröffnung der 21. FANFARONADE, die gegen 17:00 Uhr mit der Siegerehrung beendet sein wird.

Bernd Schenke


Die Angst vor dem neuen Wertungssystem

Henk Smit bei der "Arbeit"
Bild: Eigentum Henk Smit

Wir haben in den letzten Tagen oft von einer "Angst" vor dem neuen Wertungssystem in den Zügen gehört. Wir wollen mit einigen Erläuterungen aus der Wertungsrichterausbildung versuchen, den Zügen und deren Mitgliedern etwas die "Angst" zu nehmen und erste Fragen zu beantworten.

Jeder Verein ist „reif“ für One World!

In der FANFARONADE steht ein Wechsel des Wertungssystems an, nicht zuletzt zeigt diese Internet-Plattform die Grundgedanken der Veränderungen auf. Da ist es allzu verständlich, dass in Vereinen gefragt wird: Sind wir „reif“ für dieses System? Überfordert es uns? Genau aus diesem Grund wollen wir mit einigen Bemerkungen mehr Licht ins Dunkel bringen.   >hier lesen<


Wertungsrichterlehrgang mit Gasthörern der Vereine in Potsdam Foto: J.-A. Weber, Berlin

Neu am 27.02.2011:             Bericht vom Lehrgang für Wertungsrichter ...

.... des Märkischen TurnerBundes zum "One World Adjudication System" vom 25.02. bis 27.02.2011 in Potsdam. Sieben Wertungsrichter und Vertreter verschiedener Fanfarenzüge verfolgten eine hervorragende Präsentation des neuen Wertungssystems durch Henk Smit und Paul Doop.

>Hier lesen<


Meldetermin zur FANFARONADE 2011 bis 20.03.2011 verlängert 22.02.11

Da sich die Entscheidungen zu wichtigen organisations-technischen und finanziellen Fragen zwischen dem Veranstalter (MTB) und dem Ausrichter (Stadt Cottbus) in diesem Jahr leider etwas verzögert haben, wird der Meldetermin offiziell bis zum 20. März 2011 (bisher 28.02.2011) verlängert. Die Überweisungen sind davon ausgenommen.

FB MSW des MTB/BTFB


Informationen                                                                             16.02.2011

Informationsschreiben zur FANFARONADE 2011 mit Angaben zur Versorgung, Übernachtung und zum Sportlerball in Cottbus.      >Hier lesen<

 

Liebe Musikfreunde,

heute senden wir euch ergänzende Informationen zur Anmeldung für die FANFARONADE am 4. Juni 2011 in Cottbus, Stadion der Freundschaft.

Die neue Form des ehemaligen Pokal-Wettbewerbes, jetzt Division II, bietet gerade den kleineren Vereinen eine gute Möglichkeit sich im Wettbewerb zu präsentieren und mit um die Medaillen zu streiten.

Auch auf die Startmöglichkeit in der Offenen Showklasse möchten wir ausdrücklich noch einmal hinweisen.

Bitte sendet eure Meldeunterlagen bis 28.02.2011 an die angegebene Adresse von Anja Knüpfer.

Bei der weiteren Vorbereitung auf die Auftritts- und Wettbewerbssaison 2011 wünschen wir euch viel Erfolg und wir hoffen, wir sehen uns am 4. Juni in Cottbus.

Freundliche Grüße

Anja Knüpfer

Verantw. Fanfaren im Fachbereich MSW des MTB e.V.


Fachbereichsvorstand MSW tagte:                                                                   14.02.2011

Rechtzeitig auf die nahe Zukunft einstellen

Der Fachbereichsvorstand Musik und Spielmannswesen (MSW) des Märkischen TurnerBundes (MTB) und des Berliner Turn- und Freizeitsport-Bundes (BTFB) tagte am 12. Februar in Dahme/Mark.

Im Mittelpunkt standen die Vorbereitungen für die FANFARONADE und für die Offene Landesmeisterschaft am 4. Juni 2011 in Cottbus.

In diesem Zusammenhang ging es auch um den vom 25. bis 27. Februar stattfindenden Qualifizierungslehrgang für Wertungsrichter in Potsdam, auf Grund des Einsatzes eines neuen Bewertungssystems für die FANFARONADE 2011 in Cottbus.

Wertungsrichter im Examen

Unter Leitung der beiden international erfahrenen Experten Henk Smit und Paul Doop (beide Niederlande) wird zehn erfahrenen Wertungsrichtern das Einmaleins der neuen Bewertung sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt. Die beiden Besten von ihnen werden gemeinsam mit den „Fliegenden Holländern“ am 4. Juni zum Einsatz kommen.

Informationen für Vereine

In Cottbus laufen die Vorbereitungen für die Wettkämpfe unter dessen auf vollen Touren. Bis zum 20. Februar werden alle Vereine in Ergänzung der Ausschreibung zu den noch offenen Fragen wie Übernachtung, Versorgung und preisliche Festlegungen schriftlich vom FB MSW informiert.

Diese zeitliche Verzögerung - avisiert war der 10.02. - bitten wir zu entschuldigen, aber es gab vor Ort noch einige Unklarheiten, die jetzt erst bereinigt sind.

Auf der Suche nach Ausrichtern

Nach dem diesjährigen Event in Cottbus stellt sich die Frage nach dem oder den Ausrichter(n) der FANFARONADE und der Offenen Landesmeisterschaft ab 2012. Auf der Mitgliederversammlung aller Vereine/Abteilungen im November 2010 war mehrheitlich beschlossen worden, die Wettkämpfe zu trennen, wenn sich die Anzahl der zum Start antretenden Vereine sowohl wettkampfseitig als auch finanziell trägt. Vorausschauen kann das noch niemand, aber vorbereiten muss man sich schon jetzt.

Deshalb wendet sich der FB-Vorstand MSW an alle Vereine/Abteilungen des MTB/BTFB, aber auch an Kommunen und andere Interessenten, baldmöglichst für 2012 und langfristig für folgende Jahre eine Bereitschaft zur Ausrichtung der Wettkämpfe kundzutun.

Text: Bernd Schenke


Achtung! 

08.02.2011

Notwendige Änderung der Wettkampfordnung für die FANFARONADE 2011 in der 2. Division (ehem. Pokalklasse):

Das mit den Ausschreibungsunterlagen übermittelte Zeitlimit von 9 bis 13 Minuten für den Showwettbewerb wird für die 2. Division (ehemalige Pokalklasse) aufgehoben. Es erfolgt keine Bewertung der Länge der Show. Ein Start ist daher beispielsweise auch mit 5 (fünf) Minuten Showzeit möglich. Die laut Wettkampfordnung bestehende Festlegung von Strafpunkten bei Über- oder Unterschreitung des Zeitlimits entfällt damit für 2011. Für 2012 wird dieser Passus in der Wettkampfordnung neu definiert.                                        

Vorstand des FB Musik und Spielmannswesen des MTB/BTFB


Cottbus ruft zur FANFARONADE 2011                              24.01.2011

Nun steht es fest: Die Lausitzmetropole Cottbus erwartet die Teilnehmer der 21. FANFARONADE am 4. Juni zum siebten und letzten Mal im Stadion des FC Energie.

Gesamtorganisation in bewährten Händen

Die finanzielle Unterstützung ist - wenn auch deutlich geringer als im Vorjahr - gesichert. Die Gesamtorganisation liegt wieder in enger Zusammenarbeit mit dem MTB - FB Musik und Spielmannswesen - in den Händen der Agentur Kleitz & Wirth - live Kommunikation. Die Voraussetzungen für die anreisenden Vereine sind vor Ort analog zu den Vorjahren: Übernachtung, Versorgung im Stadion und der Sportlerball sind gesichert. Die Vereine erhalten bis 15. Februar dazu genauere Angaben inkl. Preisgestaltung.

Wettkampfablauf mit veränderten Modalitäten

Wie am 13. November 2010 zur Mitgliederversammlung des FB MSW des MTB/BTB in Potsdam beschlossen, findet die 20. Offene Landesmeisterschaft am Vormittag, die 21. FANFARONADE im Anschluss am Nachmittag statt. Abschluss/Siegerehrung der Landesmeisterschaft und die Eröffnung der FANFARONADE sind als gemeinsame Veranstaltung gegen 13:00 Uhr vorgesehen. Der traditionelle Sportlerball beginnt 18:30 Uhr - wie im Vorjahr - in der „Alten Chemiefabrik“. Mit der FANFARONADE und der Landesmeisterschaft 2011 verabschieden sich die Turnermusiker aus Cottbus. Unser Dank gilt schon jetzt der Stadtverwaltung Cottbus für die in den Jahren seit 2005 gewährte Unterstützung, der Agentur Kleitz & Wirth  - live Kommunikation für die gute Zusammenarbeit sowie allen an der Vorbereitung und Durchführung dieses Events Beteiligten.

Ausrichterbewerbung für die Jahre 2012 und 2013

Mit der siebten Veranstaltung in Folge in der Lausitzmetropole Cottbus in diesem Jahr, werden sowohl die FANFARONADE als auch die Offene Landesmeisterschaft der Turnermusiker in den kommenden Jahren in anderen Orten ausgetragen. Der Fachbereich MSW des MTB/BTFB bittet Bewerber zur Ausrichtung dieser Events für die Jahre 2012 und 2013 bis spätestens 15. März 2011 ihr verbindliches Interesse gegenüber dem FB-Vorstand kundzutun. Es geht zunächst um die gemeinsame Ausrichtung beider Wettkämpfe. Der Termin sollte möglichst am ersten oder zweiten Juniwochenende sein. Einzelheiten können jederzeit besprochen werden.

Ausschreibungen für 2011

Die Ausschreibungen für die 21. FANFARONADE  liegen den Vereinen in der Hauptstadtregion und darüber hinaus vor. Sie wurden mit den aktualisierten Wettkampfordnungen (WKO) zum Ende des Jahres 2010 verschickt. Rückmeldetermin zur Teilnahme an den Wettkämpfen ist der 28. Februar 2011. Wer nicht im Besitz dieser Dokumente ist, kann sie auf der Startseite dieser Homepage abrufen.

Wertungsrichter-Qualifikations-Lehrgang

Zur FANFARONADE 2011 kommt erstmals ein Bewertungssystem zum Einsatz, das bislang ausschließlich bei internationalen Wettbewerben praktiziert wurde; zuletzt zur WM der Marching and Show Bands im Juli 2010 in Potsdam. Um die in diesem Jahr in Cottbus agierenden Wertungsrichter auf diese neue Aufgabe einzustimmen und dafür zu qualifizieren, findet vom 25. bis 27. Februar in Potsdam unter Leitung des international erfahrenen und seit Jahren zur FANFARONADE als Wertungsrichter tätigen Henk Smit (Niederlande), ein Workshop statt. Den Vereinen wurde mit der Ausschreibung für die FANFARONADE der Inhalt des „One World Adjudication Systems“ übermittelt.

Event-Informationen

Aus zahlreichen Vereinen wurden nach Erhalt der Ausschreibungen Details zur inhaltlichen Gestaltung und zum Ablauf der FANFARONADE und der Offenen Landesmeisterschaft 2011 in Cottbus nachgefragt. Wie in den Vorjahren, werden wir zusätzliche Informationen zu den Themen Übernachtung, Versorgung und Kosten bis 15. Februar nachreichen. Den konkreten Zeit-/Ablaufplan erhalten die Vereine nach Eingang der Startmeldungen bis 15. März 2011.

Text: Bernd Schenke

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Videos von den Musikschauen der Spielleute des DTSB der DDR zu den Turn- und Sportfesten in Leipzig 1969 bis 1987